AWO-Vorsitzender besucht Eckeseyer Hochwassergebiet

01.10.2021

Wolfgang Jörg verschafft sich Eindruck und wirbt für die bundesweiten Fördergelder

Gemeinsam mit dem Hochwasser-Beauftragten der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Gerard Gross, suchte der AWO-Unterbezirksvorsitzende Wolfgang Jörg mit Betroffenen das Gespräch im Stadtteil Eckesey. Neben dem Volmetal und Hohenlimburg, war es besonders Eckesey, welches mit den Auswirkungen der Klimakatastrophe zu kämpfen hatte – und augenscheinlich auch noch hat.

Bei Gesprächen mit betroffenen Anwohnern verschafften sich Jörg und Gross einen Überblick über die Sorgen und Nöte von Mietern, Hausbesitzern, Gastronomen, Vereinsvorsitzenden und Gewerbetreibenden. Wochen nach dem Hochwasser gibt es im Stadtbild noch viele sichtbare Spuren, die einer langfristigen Aufarbeitung bedürfen. Die Bürger scheinen aber vom bürokratischen Antragsverfahren und den Abwicklungen bei Versicherungen mittlerweile entnervt zu sein.

Das Hilfsangebot der AWO, die gemeinsam mit den anderen Wohlfahrtverbänden, Caritas, Diakonie und DRK, sowie der Stadt Hagen für die Verteilung der Spenden und Hilfe bei der Beantragung der staatlichen Fördergelder zuständig ist, wurde daher begeistert aufgegriffen. „Der Tag fing bescheiden an – aber Sie haben ihn zu einem guten Tag gemacht!“, freute sich die ortsansässige Schneiderin über die Unterstützung, welche Gerard Gross bei der Bearbeitung im Antragsverfahren anbietet.
Unter der Rufnummer 02331/ 7377100 steht Gross allen Hilfesuchenden aus den Hochwassergebieten gerne zur Verfügung.
„Die Hochwasserkatastrophe hat bundesweit eine große Spendenbereitschaft hervorgerufen. Millionen an Spendenmitteln sind z.B. über die Aktion „Deutschland hilft“ eingegangen, die anteilig in die betroffenen Regionen, z.B. über AWO International, von uns vor Ort verteilt werden“, so AWO Geschäftsführerin Birgit Buchholz.

Wolfgang Jörg zieht ein erstes positives Ergebnis aus dem Eckeseyer Stadtteilrundgang: „Wir merken, dass noch großer Hilfebedarf bei den Menschen vorherrscht. Gerne hört die AWO weiter zu und versucht zu helfen.“